DIE BLUMENWIESE IST VERTROCKNET! UND JETZT?
Für viele Pflanzen war dieses Jahr eine Katastrophe. Das gilt auch für Wiesenblumen auf Blumenwiesen, die in den letzten Monaten nicht bewässert werden konnten.
Das Problem: Viele Blumenwiesen wurden mit Universalmischungen angelegt. Diese enthalten meistens Wildblumen, die unter durchschnittlichen Bedingungen gedeihen. Das heißt, dass sie besonders gut auf Böden wachsen, die nicht zu trocken und nicht zu feucht sind, nicht zu mager und nicht zu nährstoffreich.
Diese Mischungen enthalten aber meistens nur wenige (manchmal auch keine) Wildblumen, die sich unter sehr trockenen Wetterbedingungen behaupten können.
Für solche Blumenwiesen war das Jahr 2022 das Jahr der natürlichen Auslese. Etliche Arten konnten dem Dürrestress und der sengenden Sonne nicht standhalten und werden sich nicht erholen.
Diejenigen, die es geschafft haben sich auszusäen oder im Boden als Rhizom oder in Form einer Speicherwurzel zu überleben, kommen im nächsten Jahr wieder.
Die Frage ist nur, ob es genug sind, um das Gras, das im nächsten Jahr garantiert wieder sprießt, in die Schranken zu weisen.
Wenn nicht, dann trifft das Gras mit seinen Samen und Rhizomen auf viele frei gewordene Stellen, die es besiedeln kann.
Dieses Problem habe ich nämlich gerade auf einer meiner Blumenwiesen. Aus Mangel an Dürrespezialisten hat sich an der trockensten Stelle das Gras breit gemacht. Noch ist es vertrocknet, aber bald treibt es wieder neu aus und bildet einen noch dichteren Bestand. Dann verschwinden dort auch die letzten Blumen. Das möchte ich verhindern und mit einer Nachsaat von Dürrespezialisten dagegen vorgehen.
So bekommt das Gras im kommenden Jahr ernsthafte Konkurrenz und gleichzeitig wird die Blumenwiese resistenter gegen Trockenheit.
WELCHE WIESENBLUMEN SIND DÜRRETOLERANT?
In einem vorigen Artikel hatte ich eine Liste mit Wiesenblumen vorgestellt, die sich für sehr magere und trockenen Flächen eignen.
Wenn man davon ausgehen kann, dass auch in einigen der kommenden Jahre der Niederschlag deutlich unterdurchschnittlich ausfällt, dann sind das die Blumen der Wahl!
Die Liste kannst du als PDF in meiner Download-Bibliothek in hoher Auflösung herunterladen. Das Passwort dafür erhältst du hier.
WIE WERDEN DÜRRESCHÄDEN IN DER BLUMENWIESE REPARIERT UND SIE GLEICHZEITIG WIDERSTANDSFÄHIGER GEMACHT?
Nun müssen die Blumensamen nur noch auf die Wiese.
Aber wenn jetzt Saatgut nachgesät wird, dann ist das anders als in ein frisch umgegrabenes Saatbett einzusäen. Die Fläche ist schon stark durchwurzelt und im Boden schlummern viele Samen. Die Jungpflanzen aus dem Saatgut werden es schwer haben, sich zu etablieren.
Was es braucht, sind offene Stellen mit wenig Bewuchs. Solche Stellen werden folgendermaßen hergestellt:
- 1. Den verbliebenen Bewuchs kurz mähen. Das Schnittgut zusammenharken und entfernen.
- 2. Anschließend die Fläche KRÄFTIG harken, so dass die oberste Bodenschicht aufgekratzt wird. Gesunde Wiesenblumen aussparen. Evtl. vorhandenes Moos entfernen. Gelockerte Grasbüschel entfernen. Wenn das Gras Rhizome gebildet hat, müssen diese ebenfalls entfernt werden. (Je offener der Boden anschließend ist und je weniger die Fläche durchwurzelt ist, umso erfolgreicher ist die Nachsaat.)
Gras-Rhizome trotzen der Trockenheit. Auch wenn das Gras oberirdisch tot scheint, in den unterirdischen Rhizomen hat es Wasser gespeichert und treibt aus ihnen bald wieder aus. Bei einem dichten Rhizomgeflecht im Boden wird es für die Wiesenblumen-Samen dann schwierig.
Das Problem beim Entfernen: Werden die Rhizome nicht vollständig beseitigt, treiben sie aus den im Boden verblieben Resten wieder aus. Das kann sogar zu einer Vermehrung des Grases beitragen. Deshalb gilt hier "Entweder ganz oder gar nicht". Also entweder ganz entfernen oder lieber in Ruhe lassen (Auf großen Flächen oder auf steinhartem Lehmboden wird die Entfernung eh zu mühevoll).
- 3. Saatgut in die offenen, von Gras (und Rhizomen) befreiten Stellen verteilen und festdrücken.
- 4. Optional: Gießen. (Hier geht es vor allem um Blumenwiesen, bei denen eine Bewässerung nicht möglich ist. Wer aber Dürreschäden hat UND gießen kann, der kann das natürlich tun. Dennoch ist es kein Muss. Die Aussaat beginnt zu keimen, wenn die richtigen Bedingungen vorherrschen. Wenn sie es nicht tun, ruhen die Samen erstmal weiter.
WELCHE WIESENBLUMEN FÜR DIE NACHSAAT?
WIESENSALBEI
Der schöne, blau blühende Wiesensalbei verschafft sich seinen Platz in einem bereits durchwurzelten Bestand, indem er mit seinen großen und breiten Blättern den Bereich um sich herum bedeckt und dem Gras darunter die Sonne nimmt. Er eignet sich für trockene, kalkhaltige Standorte.
Hier gibt es Saatgut vom Wiesensalbei*.
HEIDE-NELKE
Die Heide-Nelke ist eher konkurrenzschwach. Sie wird in feuchteren Jahren schwächeln, aber in den nächsten Dürrephasen ihr volles Potenzial entfalten. Die Nachsaat der Heide-Nelke ist auf Standorten empfehlenswert, wo regelmäßig auftretende Trockenphasen und Wassermangel im Boden wahrscheinlich sind.
Hier gibt es die Heide-Nelke*.
ECHTES LABKRAUT
Das Echte Labkraut ist eine anpassungsfähige Art, die einen hohen ökologischen Wert hat. Sie ist eine gute Bienentrachtpflanze und wird von verschiedenen Schmetterlingsraupen als Futterpflanze genutzt.
Hier gibt es Echtes Labkraut*.
GRASNELKE
Von den Grasnelken gibt es mehrere Unterarten, von denen sich nicht alle gleich gut für die Aussaat in trockene Wiese eignen. Die Unterart Armeria maritima subsp. maritima gedeiht zum Beispiel auf Salzgraswiesen an der Küste. Sie ist für die meisten Gärten ungeeignet. Doch die Unterart A. maritima subsp. elongata (Sand-Grasnelke) findet man im Binnenland auf trockenen, nährstoffarmen Sandböden und auf flachgründigen Felsböden.
Hier gibt es die an trockene Standorte angepasste Unterart der Grasnelke, die Sand-Grasnelke*.
ÄHRIGER EHRENPREIS
Auch der Ährige Ehrenpreis ist so ein Überlebenskünstler, wenn der Regen fehlt. Er ist außerdem äußerst hübsch und eine tolle Trachtpflanze für Bienen und Schmetterlinge.
Hier gibt es Saatgut vom Ährigen Ehrenpreis*.
KARTHÄUSERNELKE
Die Karthäusernelke ist auf trockenen Blumenwiesen eine wichtige Nektarpflanze für viele Schmetterlingsarten. Vor allem für solche, die bei der Nahrungssuche auf violette Blüten festgelegt sind.
Hier gibt es Saatgut der Karthäusernelke*.
SAATMISCHUNG TROCKENWIESE
Natürlich eignen sich auch fertige Saatmischungen, die speziell für trockene Standorte gedacht sind. Sie haben aber den Nachteil, dass darin meistens auch Samen von Pflanzenarten vorhanden sind, bei denen es nicht unbedingt nötig ist, diese noch mal auszusäen. Dazu zählen z. B. die verschiedenen Wegerich-Arten oder Margeriten. Außerdem enthalten sie von den gewünschten Arten häufig zu wenig Saatgut.
Trotzdem können auch damit gute Nachsaaterfolge erzielt werden.
Hier gibt es eine Saatmischung mit 34 Trockenheit vertragenden Wiesenblumenarten*.
WANN SOLLTE DIE NACHSAAT STATTFINDEN?
Die Aussaat im Herbst birgt einige Risiken. Die jungen Pflänzchen könnten über Winter schaden nehmen. Oder sie werden von den jetzt noch reichlich vorhandenen Spanischen Wegschnecken aufgefressen.
Wenn aber davon auszugehen ist, dass das nächste Frühjahr wieder knochentrocken wird (was zumindest hier in Norddeutschland in den letzten 20 Jahren in nahezu jedem Frühjahr der Fall war), dann hat die Herbstaussaat einen entscheidenden Vorteil. Das Saatgut keimt noch vor dem Winter. Die jungen Pflänzchen können vor der Frühjahrstrockenheit ein tieferes Wurzelwerk ausbilden. Dadurch bekommen sie einen Entwicklungs-Vorsprung und können einer kommenden Dürre besser standhalten.
- Die Herbstaussaat eignet sich also am besten für Blumenwiesen, die auf leichten Böden wachsen, die mit Frühjahrstrockenheit klarkommen müssen und die nicht bewässert werden können.
- Die Frühjahrsaussaat ist dementsprechend dort möglich, wo der Boden schwer ist und die Feuchtigkeit des Winters lange halten kann, wo der Frühling selten trocken ist oder eine Bewässerung vorgenommen werden kann.
BLUMENZWIEBELN NICHT VERGESSEN!
Fast hätte ich sie vergessen! Für meinen mageren Boden sind sie nicht so gut geeignet, aber auf nährstoffreichen Wiesen empfehle ich unbedingt, auch Frühblüher zu setzen. Sie sind im Frühling von unschätzbarem Wert für unsere einheimischen Wildbienen, insbesondere Hummeln. Sie dehnen den Blühzeitraum der Blumenwiese auf das zeitige Frühjahr aus und sind deshalb auch was fürs Auge. Und sie sind unempfindlich gegenüber Sommertrockenheit.
Für Blumenwiesen eignen sich Krokusse besonders gut, weil sie auch auf sonnigen Standorten gedeihen und nicht so stark an bewaldete oder halbschattige Standorte gebunden sind.
(Für die Blumenwiesen lieber keine hochgezüchteten Hybrid-Krokusse verwenden, sondern die Wildformen. Sie sind deutlich robuster und vermehren sich über ihre Samen. Verschiedene Wildkrokusse gibt es hier und hier.)
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Andreas L. (Sonntag, 04 September 2022 13:56)
Hallo Mareike,
in Deinem Artikel vom 14.8. hattest Du einige Zwiebelblumen vorgestellt, darunter auch den Elfenkrokus. Nun dachte ich das sei DER Wildkrokus überhaupt. Unter den beiden Links hier komme ich zu 2 Krokus-Sorten, auch wenn die Sortennamen untypischerweise nicht in Häkchen gesetzt sind. Sortennamen bedeuten für mich Züchtung, wie können das dann Wildformen sein?
Mareike (Sonntag, 04 September 2022 19:18)
Hallo Andreas,
der Elfenkrokus ist ein sehr guter Krokus für den Naturgarten, auch wenn er, wie die anderen Krokusse auch, nicht wirklich einheimisch ist. Er eignet sich besonders für schattigere Standorte unter Bäumen und Hecken oder auf schattigeren Wiesen. Deshalb passt er gut in den Artikel vom 14.8.
Für den heutigen Artikel wollte ich aber lieber Krokusse vorschlagen, die auch auf sonnigen Wiesen gut wachsen können, wo sie noch mal schwierigeren Verhältnissen ausgesetzt sind als im Schatten.
Mit den komischen "Sorten"namen weiß ich auch nicht, was das soll. Für die Wildform fände ich es auch besser, wenn man auf diese Marketingnamen verzichten würde.
LG Mareike
Anna Schmidt (Dienstag, 06 September 2022 09:19)
Hallo Mareike,
Dieses Jahr hat der Hopfenklee einen Großteil meiner Natur-Vegetation dominiert, der mir nicht so sympathisch ist. Wenn ich ihn Ende Oktober mit allen anderen Pflanzen zusammen abmähe, wird er wohl im nächsten Jahr sich noch mehr ausbreiten oder werden andere Wildkräuter ihm Grenzen setzen? LG Anna
Mareike (Dienstag, 06 September 2022 11:37)
Hallo Anna,
wenn du den Hopfenklee Ende Oktober abmähst, hat das keine Auswirkungen auf sein Wachstum im nächsten Jahr. Generell ist er recht schnittverträglich und lässt sich dadurch nicht so leicht reduzieren.
Eine Alternative wäre, dass du als Konkurrenzpflanze den Kleinen Klappertopf einsäst. Das ist ein Halbparasit, der an Gräserwurzeln und Wurzeln von Leguminosen (wie dem Hopfenklee) parasitiert. Das schwächt die befallenen Pflanzen.
Der Klappertopf wird am besten im Herbst direkt dort ausgesät, wo der Hopfenklee wächst. Dafür kannst du in Wurzelnähe ein paar kleine, offene Stellen schaffen und die Samen dort hinstreuen. Anschließend gut andrücken. Die Samen keimen dann im nächsten Frühjahr, nachdem sie durch die Winterkälte keimfähig gemacht wurden.
LG Mareike
Andreas L. (Dienstag, 06 September 2022 13:27)
Hallo Mareike,
ist der große Klappertopf dafür weniger empfehlenswert?
Mareike (Dienstag, 06 September 2022 14:24)
Hallo Andreas,
beim Großen Klappertopf bin ich mir nicht sicher. Beim Kleinen Klappertopf aber schon, weil er in unserem Garten wächst und dort am Hopfenklee parasitiert. Er wächst in der Nähe des Hopfenklees sogar besonders gut, besser als im reinen Gras.
Ich kann mir aber vorstellen, dass der Gr. Klappertopf ähnlich gut geeignet ist.
LG Mareike
Anna (Montag, 26 September 2022 13:28)
Hallo Mareike,
mein Naturgarten hat fetten, nährstoffreichen Bördeboden. Jetzt bin ich mit der Herbstmaht beschäftigt, um dem Boden Nährstoffe zu entziehen. Wie halte ich es da mit dem Mulchen? Dass die Erde immer mit Kleinzeug bedeckt sein soll, widerspricht doch dem Entfernen von Pflanzenmaterial/Nährstoffen, oder?
Mareike (Montag, 26 September 2022 14:07)
Hallo Anna,
auf Blumenwiesen wird das Mähgut immer entfernt. Wenn sich noch Blumen aussamen sollen, kannst du es aber bis zu drei oder vier Tage liegen lassen und anschließend zusammenharken und als Haufen neben der Blumenwiese für die Insekten aufschichten. Einzelne, dickere Stängel kannst du stehen lassen, weil einige Insekten für ihre Entwicklung aufrecht stehende Stängel benötigen.
LG Mareike
Peggy (Montag, 06 November 2023 14:03)
Hallo Mareike, jetzt bin ich auch mal wieder auf Deinen Seiten unterwegs. Wir hatten schon regen Kontakt :-). In diesem Jahr hatten wir viel mehr Regen, als die Jahre zuvor und hatte sich in meiner Blumenwiese an den etwas schattigeren Stellen das Gras sehr verdichtet, das habe ich nun ausgestochen. An diese Stellen will ich es mit u.a. Blutweiderich versuchen. Dann habe ich die restliche Wiese erst abgeschnitten (Handgrasschere) und nun letzten Samstag nochmal drüber gemäht und, wie oben beschrieben, kräftig abgeharkt. Da kam schon was zusammen (staun). So aber konnte ich ganz gut den Boden in Stellen öffnen. Nun möchte ich Sand aufbringen und weitere Blumen/Kräutersamen ausstreuen. Ist das einen gute Idee? Oder hast Du noch einen Tipp für mich? Ich möchte weiterhin das ehemalige Wiesengras zurückdrängen. Meine Wiese ist heuer im 2. Jahr gewesen. Die Blumen aus dem Infizierbeet haben sich schon etwas weiter ausgebreitet gehabt und habe ich zusätzlich zum infizieren Wildstauden eingebracht.
Kann ich mit dem Sand den Boden weiter abmagern? Meine Fläche hat ca. 44 qm und habe ich nun 60 Kilo Spielsand geholt. Mein Gedanke, 45 Kilo Sand auf der Fläche verteilen und mit 15 Kilo Sand meine ganzen Samen (die viel zu viel sind) ausbringen.
Blutweiderich, blauer Natternkopf, bittere Schleifenblume, Rosenklee, gelber Steinklee, Klappertopf-Mix und eben
20 qm Kräuterwiese https://www.ebay.de/itm/313716248677?var=612498573311.
Bestandteile: 1,0% Gew. Schafgarbe; 1,0% Kleiner Odermennig; 1,0% Färber-Hundskamille; 0,2% Wiesen-Kerbel; 0,2% Beifuß-Arten; 1,0% Winterkresse; 2,5% Wiesen-Kümmel; 0,1% Skabiosen-Flockenblume; 0,1% Gew. Hornkraut; 2,5% Wegwarte; 0,1% Wirbeldost; 0,7% Wiesen-Pippau; 1,0% Wilde Möhre; 1,0% Wilde Karde; 0,8% Natternkopf; 0,5% Weißes Labkraut; 0,5% Echtes Labkraut; 0,4% Wiesen-Bärenklau; 0,1% Tüpfel-Hartheu; 0,5% Zahnöhrchen-Margerite; 0,5% Moschus-Malve; 1,0% Wilde Malve; 0,5% Gemeine Nachtkerze; 0,1% Gew. Dost; 0,1% Pastinak; 0,5% Spitz-Wegerich; 0,4% Gew. Braunelle; 0,1% Färber-Resede; 0,5% Wiesen-Salbei; 5,8% Kleiner Wiesenknopf; 1,0% Rote Lichtnelke; 1,6% Weiße Lichtnelke; 2% Gew. Leimkraut; 0,2% Kuckucks-Lichtnelke; 0,2% Rainfarn; 0,3% Königskerzen-Arten; 6% Dill; 7% Borretsch; 1,4% Acker-Leindotter; 1,4% Färber Distel; 6,4% Echter Koriander; 8,4% Echter Buchweizen; 4,9% Fenchel; 1,4% Ramtillkraut; 12,8% Sonnenblume; 11,9% Saat-Lein; 1,4% Hopfenklee; 3,5% Saat-Luzerne; 0,7% Petersilie; 1,4% Rainfarn-Phazelie; 1,4% Rot-Klee
Das ganze jetzt noch im Spätherbst. Da es eh Wildblumen sind und die in der Natur ja auch aussamen und zum passenden Zeitpunkt erst keimen und manche sowieso den Frost benötigen. Jetzt ist es feucht und immer wieder Regen, sollte doch klappen...?
Was sagt Dein erfahrenes Naturgärtnerinnenherz dazu?
Ganz liebe Grüße aus Altdorf Mittelfranken
Vorhanden sind ja schon Schafgarbe, wilde Möhre, Witwenblumen, Skabiosen, Dost, Mageritenstauden, Glockenblumen Färberkamille, so ein kleinblättriger Storchschnabel (hab den Namen vergessen)...